Sommersemester 2026
Master Entwurf / Bachelor Thesis
Design Resilience Global 2026
Prof. Dr.-Ing. Annette Rudolph-Cleff
Prof. Dr.-Ing. Jörg Dettmar
M. Sc. Yiqian Benjamin Jia
Termine
Erstes Treffen/Einführung:
17. März 2026 10 Uhr kleiner Hörsaal
Designing Resilience Konferenz: 16.+ 17. März 2026
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Abgabe/Präsentation:
Anfang Juli 2026 in Guangzhou
design studio Termine (Betreuung):
mittwochs ab 10 Uhr am FG Est
Exkursion:
Ende Juni / Anfang Juli 2026 nach Guangzhou (China)
Einladung Wettbewerb (wird in neuem Tab geöffnet)
Der Klimawandel verändert die Interaktion zwischen Wasser und Städten im gesamten semiariden Südasien.Der Fluss Vishwamitri in Vadodara, einer von extremen Wetterbedingungen geprägten Stadtlandschaft,ist ein Paradebeispiel dafür. In dieser Region herrschen Großteil des Jahres Hitze undWasserknappheit, während dieselbe Landschaft bei Eintreffen des Monsuns jedoch von plötzlichen,verheerenden Überschwemmungen überwältigt wird. Dieses Dilemma wurde und wird immer noch durchdie rasante Urbanisierung verschärft, die die ökologische Kapazität verringert, traditionelle Wassersystemezerstört und sowohl menschliche als auch nicht-menschliche Gemeinschaften anfälliger macht.Design Resilience Global 2026 lädt Studierende dazu ein, sich mit dieser Herausforderung nicht durchkontrollorientierte Technik, sondern durch Designansätze auseinanderzusetzen, die den Fluss als dynamischesund lebendiges System betrachten. Die Wettbewerbsaufgaben werden von zwölf Universitätenaus aller Welt bearbeitet und im Rahmen eines internationalen Symposiums im Sommer 2026 in Guangzhouvorgestellt.
Wintersemester 2025_26
Master Entwurf / Bachelor Thesis
Modul 15-02-7421 / 15-12-6412
Transformation im Dreiländereck
Quartiersentwicklung für das St. Elisabethen Areal
Prof. Dr.-Ing. Annette Rudolph-Cleff
M. Sc. Yiqian Benjamin Jia
M. Sc. Boyang Ji
M. Sc. Valentin Braun
Termine
Erstes Treffen/Einführung:
15. Oktober 2025 am FG Est
Abgabe/Präsentation:
04. Februar 2026 am FG Est
design studio Termine (Betreuung):
mittwochs ab 10 Uhr am FG Est
Exkursion:
29. – 30. Oktober 2025 Basel – Lörrach-Vitra-Gelände
Gastkritik:
Prof. Dr. Michael Koch, yellow z Basel, Berlin
Dea Ecker, Ecker Architekten, Heidelberg
Ziel der Übung ist die Schulung des Analyse- und Konzeptionsprozesses im städtebaulichen Entwurf. Erlernen Sie die analytische Wahrnehmung von Stadtstrukturen, Gebäudetypologien, Freiraumqualitäten und Raumnutzungen. Es werden Methoden, Maßstäbe und Instrumente erlernt und erprobt, um gewonnene Erkenntnisse systematisch zu visualisieren und in Konzepten bis hin zu einem ersten Entwurfsansatz weiter zu entwickeln. Dabei sammeln Sie Erfahrungen mit städtebaulichen Themen und spezifischen Maßstäben. Hierzu geht es nach Offenbach. In einer Warm-Up Übung nähern sie sich zunächst räumlicher Praxis und urbanen Realitäten an. Im zweiten Teil der Übung geht es dann zum Konversionsgebiet Hafen Offenbach. Dort stoßen sie auf Fragen der Verkehrsinfrastruktur, der Vermittlung zwischen Wohnen, produzierendem Gewerbe, Kulturorten und öffentlichen Interessen und nicht zuletzt von räumlicher Praxis und guter Gestaltung.
Städtebau V – Entwurf
Modul 15-01-0451
Mind the Gaps_Plug-in-Strategien für urbane Transformation
Prof. Dr.-Ing. Annette Rudolph-Cleff
Prof. Dr.-Ing. Martin Knöll
Prof. Dr.-Ing. Martin Roth
Prof. Dr.-Ing. Torsten Becker
M. Sc. Yiqian Benjamin Jia, M. Sc. Boyang Ji, M. Sc. Yane Marie Conradi,
M. Sc. Lara Reusch M. Sc. Robin Kuppler, Dipl.-Ing. Karim Scharabi, Josh Yates
Termine
Erster Termin Do, 16.10.25 um 11.40 Uhr am FG Est
Betreuung Donnerstags, ab 11:40 Uhr – 18:00 Uhr
Exkursion City & Quest am 29.10.25 ab 12:00 Uhr am Planungsgebiet
Im ersten Städtebauentwurf im Bachelorstudium geht es um die Revitalisierung urbaner Resträume im Darmstädter Stadtgebiet. Wie lassen sich zerteilte städtische Räume neu verbinden, bauliche Lücken schließen und Randbereiche arrondieren? Wie können bestehende Nutzungen sinnvoll ergänzt und neue Möglichkeitsräume an einem innerstädtischen Standort geschaffen werden? An drei unterschiedlichen Standorten in Darmstadt erkunden wir Optionen für städtische Transformationen. In diesem Entwurf geht es um die Auseinandersetzung mit dem Ort und die städtebaulichen und freiräumlichen Qualitäten, die entscheidend sind für die Klimaanpassung, Aufenthaltsqualitäten und die Bildung von Gemeinschaften in einer Nachbarschaft.
Übung: Städtebau I – Bachelor 3. Sem.
Prof. Dr.-Ing. Annette Rudolph-Cleff
Einführung: 14.10.2025 um 16:15 Uhr
L1|03 A93 (Max-Guther-Hörsaal)
Prof. Dr.-Ing. Annette Rudolph-Cleff
Vorlesung:
Dienstags 16:15 Uhr
L3|01 A93 (Max-Guther-Hörsaal)
Prof. Dr.-Ing. Annette Rudolph-Cleff
Prof. Dr.-Ing. Martin Roth (Fachgebiet Entwerfen, Landschaftsarchitektur und Stadtökologie)
Die Herausgabe des Warm-Ups und der Übung findet im Rahmen der Vorlesung Städtebau I im Hörsaal statt.
Korrekturslots werden per Moodle gebucht. Diese finden Dienstags zwischen 11:40 – 14:00 Uhr statt.
Betreuer:
Prof. Dr.-Ing. Annette Rudolph-Cleff
M. Sc. Valentin Braun
Ziel der Übung ist die Schulung des Analyse- und Konzeptionsprozesses im städtebaulichen Entwurf. Erlernen Sie die analytische Wahrnehmung von Stadtstrukturen, Gebäudetypologien, Freiraumqualitäten und Raumnutzungen. Es werden Methoden, Maßstäbe und Instrumente erlernt und erprobt, um gewonnene Erkenntnisse systematisch zu visualisieren und in Konzepten bis hin zu einem ersten Entwurfsansatz weiter zu entwickeln. Dabei sammeln Sie Erfahrungen mit städtebaulichen Themen und spezifischen Maßstäben. Hierzu geht es nach Offenbach. In einer Warm-Up Übung nähern sie sich zunächst räumlicher Praxis und urbanen Realitäten an. Im zweiten Teil der Übung geht es dann zum Konversionsgebiet Hafen Offenbach. Dort stoßen sie auf Fragen der Verkehrsinfrastruktur, der Vermittlung zwischen Wohnen, produzierendem Gewerbe, Kulturorten und öffentlichen Interessen und nicht zuletzt von räumlicher Praxis und guter Gestaltung.
Die Dynamik der Wertentwicklung bei Wohnblöcken der 50er Jahre mit einem Schwerpunkt auf ESG und ImmoWertVIn diesem Seminar widmen wir uns der komplexen Interaktion zwischen der Wertentwicklung von Wohnblöcken aus den 1950er Jahren, den ESG-Kriterien (Environmental – Social -Governance) und der den Immobilienwertermittlungsverordnung. Ziel ist es, ein tiefgreifendes Verständnis für die aktuellen Bewertungsmechanismen von Wohn- immobilien zu schaffen.
Das Seminar zielt darauf ab, die Teilnehmer zu befähigen, ganzheitliche Lösungen zu entwickeln, die den Erhalt von historischer Bausubstanz mit den modernen Anforderungen an Nachhaltigkeit und Bewertungsstandards von Wohnblöcken aus den 1950er Jahren vereinen.
Die Studierenden werden in Zweiergruppen aufgefordert, innovative Sanierungskonzepte zu erarbeiten, die sowohl umsetzbar als auch nachhaltig sind. Zum Abschluss des Seminars erhält jede Gruppe die Gelegenheit, ihren Ansatz zur Sanierung vorzustellen, wobei ein besonderes Augenmerk auf die Anwendung von ESG-Kriterien und die daraus resultierende Wertsteigerung gelegt wird.
Der Wunsch der Erstellung eines „eigenen“ Bauwerks ist häufig Ausgangspunkt der Berufswahl des Architekten.In Endlich Bauen I werden die Leistungspflichten und die Vergütung des Architekten und anderer Projektbeteiligter und die Ablaufplanung behandelt.
Hierauf aufbauend auf Endlich Bauen I, jedoch auch unabhängig belegbar, beschäftigt sich Endlich Bauen II mit dem Bauvertragsrecht nach BGB und VOB/B, der Erstellung von Ausschreibungsunterlagen, der Kalkulation des Bauunternehmers und seiner Abrechnung und Vergütung, Preisanpassungsmechanismen bei zusätzlichen und besonderen Leistungen und weiteren Themen der HOAI-Leistungsphasen 6 – 8. Ziel der Veranstaltung ist es, die Teilnehmer(inn)en auf einen möglichen Einstieg in die Berufsausübung der HOAI-Leistungsphasen 6 – 8 vorzubereiten.
Seminar: World Design Capital_OF-Sites
Modul: 15-01-6497 / 15-01-7852 / 15-02-7852
Prof. Dr.-Ing. Annette Rudolph-Cleff
M.Sc. Valentin Braun
Termine:
5.11. – Ganztägiger Workshop
10.-11.12 Blockveranstaltung
Ort: L3 01 I FG Est I Seminarraum
Kooperation mit
Prof. Dr. Kai Voeckler, HFG Offenbach und
Christian Holl, frei04 publizistik, Stuttgart
Wie verstehen wir heute öffentliche, halböffentliche und sogenannte „dritte Räume“ – und welche Rolle spielt ihre Vernetzung und Programmierung für eine offene Gesellschaft?
Am Beispiel der Stadt Offenbach gehen wir dieser Frage in einem Workshop mit der Hochschule für Gestaltung Offenbach nach und erproben explorative Kartierungspraktiken im urbanen Raum. Im Zentrum steht ein erweitertes Verständnis von Öffentlichkeit: Nicht nur rechtlich klar definierte öffentliche Räume, sondern auch jene Orte, die faktisch als öffentliche genutzt werden oder ein entsprechendes Potenzial bergen – wie beispielsweise Kirchen, Bibliotheken, Museen, Spätis, Tankstellen oder Parkplätze – können Orte der Begegnung und Teilhabe sein, aber auch Rückzugs- und Schutzräume zur Selbstvergewisserung. Ausgehend vom historischen Nolli-Plan Roms (1748) entwickeln wir zeitgenössische „Mapping Practices“ und übertragen sie auf Untersuchungsgebiete in Offenbach. Ziel ist es, eine aktualisierte Kartierung öffentlicher und privater Räume sowie ihrer Aneignungen zu erarbeiten und kritisch zu reflektieren. Das Wahlfach ist als dreitägiges Blockseminar mit eigenständiger Vor- und Nachbereitung organisiert. Die Ergebnisse fließen ein in ein Kooperationsprojekt mit dem BDA Hessen und weiteren hessischen Hochschulen, das im Rahmen des World Design Capital 2026 einen Beitrag zur differenzierten Wahrnehmung und Diskussion komplexer urbaner Öffentlichkeiten leisten will.
Seminar: Gesundheitsarchitektur: Kinderkrankenhäuser im urbanen Kontext
Prof. Dr.-Ing. Annette Rudolph-Cleff
Gastprof. Dr.-Arch. (UA) Iryna Bulakh
1. Treffen: 18.10.2025 10:00 – 17:00 Uhr
L3|01 Fachgebiet Est Seminarraum
Workshoptermine : 01.11.25; 15.11.25 jeweils 10:00 – 17:00 Uhr
Präsentation: 29.11.25 10:00 – 17:00 Uhr
In diesem Seminar setzen sich die Studierenden mit der besonderen Typologie von Kinderkrankenhäusern auseinander. Anhand aktueller Fallbeispiele und interdisziplinärer Perspektiven werden funktionale, emotionale und gestalterische Anforderungen an Gesundheitsbauten für Kinder im städtischen Umfeld untersucht. Der Fokus liegt auf der Verbindung von medizinischen Standards, kindgerechtem Design und urbanem Kontext.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem internationalen Vergleich: Es werden Beispiele aus unterschiedlichen Ländern betrachtet – unter anderem aus Deutschland, der Ukraine sowie weiteren Regionen der Welt. Ziel ist es, vielfältige planerische Ansätze, kulturelle Unterschiede und innovative Lösungen kennenzulernen.
Die Studierenden analysieren bestehende Bauten, erarbeiten eigene Entwurfskonzepte und reflektieren die Rolle von Architektur in der kindlichen Heilung und im öffentlichen Raum. Auch aktuelle Herausforderungen wie Nachhaltigkeit, Inklusion, Flexibilität und Resilienz werden diskutiert.
Stegreif: Kolloquium Learning from rivers in Straßburg
Betreuung:
Prof. Dr.-Ing. Annette Rudolph-Cleff
M.Sc. Valentin Braun
Termin: 17. + 18.10.2025 Straßburg
Beginn ist um 14.00 Uhr am 17. Oktober an der INSA Straßburg. Das Ende des Programms ist am 18. Oktober am frühen Nachmittag. Die Konferenzsprache ist Englisch.
Am 17. und 18. Oktober findet das internationale Kolloquium Learning from rivers in Straßburg statt. In den Räumlichkeiten der INSA Strasbourg stellen renommierte Forscher*innen ihre Arbeit rund um Wassersensitiven Planung, Stadt- und Landschaftsplanung und weitere Themenfelder vor. Für die Teilnahme vergibt das Fachgebiet EST 1CP. Nutzt die Chance, euch mit internationalen Studierenden und Forscher*innen auszutauschen und euch auf die kommende Ausgabe der Summer School on Rhine Rivers in Arnheim 2026 vorzubereiten. Bei Interesse und Fragen steht euch das Team des Fachgebiets EST zur Verfügung. Das Kolloquium ist Teil des internationalen Netzwerks um die sieben Partnerhochschulen aus Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Italien (INSA Strasbourg, ENSA Strasbourg, HTWG Konstanz, KIT Karlsruhe, TU Darmstadt, University of the Arts Arnhem Enschede and Zwolle (ArtEZ), Università Roma Tre).